Es ist bisher der niedrigste Preis für ein Bundle: In Amerika bietet Sony das Paket aus PSVR und Gran Turismo Sport für lediglich 200 US-Dollar an. Einen Pferdefuß gibt es aber: Enthalten ist die alte VR-Brille. Anders als bei uns ist in den USA das überarbeitete Modell seit einiger Zeit schon erhältlich.
PlayStation VR in Amerika zum „Schleuderpreis“
200 Dollar markieren eine magische Grenze, bei der man den Massenmarkt erreichen kann. Das ist wohl auch der Hauptgrund, warum Oculus mit Oculus Go diesen Preisrahmen angestrebt hat. In den USA bietet Sony nun das Bundle aus PSVR und Gran Turismo Sport für lediglich 200 Dollar an und ruft damit den bisher günstigsten Preis für die PSVR auf. Der normale Preis des Pakets lag ursprünglich bei 400 Dollar. Enthalten ist allerdings das alte Modell der VR-Brille, was den Verdacht nährt, dass Sony die Lagerbestände räumen will. Den neuen Preis rufen inzwischen beispielsweise Walmart und Amazon auf.
Das wirft die Frage auf, wie sich bei uns die Lage weiter entwickelt. Während es in Amerika beispielsweise das Skyrim- sowie Doom-VFR-Bundle mit der überarbeiteten Version der PSVR gibt, müssen wir noch immer mit der alten Brille vorlieb nehmen. Die Neufassung bietet Kopfhörer, HDR-Passthroug sowie schlankere Kabel. Auch die Move-Controller hat Sony leicht überarbeitet und ihnen einen stärkeren Akku spendiert – diese sind im Gran-Turismo-Bundle aber nicht enthalten. Erst kürzlich hat Sony frische Verkaufszahlen bekanntgegeben: Der japanische Hersteller konnte bis zum 3. Dezember über 2 Millionen Headsets verkaufen. Noch besser sieht es bei den Spielen aus, über 12 Millionen VR-Titel haben PSVR-Besitzer erworben, was einem Schnitt von über sechs Erfahrungen pro verkaufter Konsole entspricht.
(Quelle: Road to VR)