Mit Planet Minigolf hatte der Entwickler Zen Studio bereits die PlayStation 3 erfolgreich beglückt. Für die virtuelle Realität steht jetzt der Nachfolger Infinite Minigolf nach der Veröffentlichung bei Steam für die PlayStation 4 und PSVR in den Startlöchern. Das bunte Minigolf-Vergnügen mit Kurs-Editor soll schon am 25. Juli erscheinen.
Infinite Minigolf: Einlochen mit PSVR
Infinite Minigolf will wie der Vorgänger Planet Minigolf keine wirklichkeitsnahe Simulation sein, sondern erweitert das klassische Thema um Spielelemente, die so in der Realität kaum oder gar nicht möglich sind. Beispielsweise verpasst mit etwas Glück ein Rentier in der Weihnachtsmann-Winterwelt auf dem Nordpol dem Golfball einen Tritt und befördert ihn damit direkt ins Loch. Die Grafik ist einfach, meist quietschbunt und im Comic-Stil gehalten.
Wem es auf Dauer alleine auf dem virtuellen Minigolfplatz zu langweilig wird, kann sich auch im lokalen Multiplayer-Modus mit anderen Spielern in Turnieren messen. Bis zu acht Golfer können zumindest in der PC-Version gegeneinander antreten, notfalls auch mit nur einem Controller. Das Highlight des Spiels sorgt zudem für echte Langzeitmotivation: Mit dem Leveleditor lassen sich einfach eigene Herausforderungen schaffen und mit anderen Spielern teilen.
Beim Vorgänger Planet Minigolf haben Minigolfer die Qual der Wahl aus zehntausenden selbst erstellten Kursen und Löchern. Mit der Veröffentlichung für die PSVR am 25. Juli sollte sich auch die Anzahl der Kurse für den Nachfolger deutlich erhöhen, schließlich stand der Titel bisher nur als Early Access für die HTC Vive und Oculus Rift bereit. Infinite Minigolf kostet auf Steam knapp 15 Euro, ein vergleichbares Preisschild sollte auch die PlayStation-Version auszeichnen.