PlayStation VR bringt Virtual Reality in deutlich mehr Haushalte, als es die Oculus Rift und die HTC Vive taten. Allein zum Start konnte Sony mehrere Hunderttausend Exemplare verkaufen. Nun wurde eine Erhebung von ICO Partners veröffentlicht, die zeigt, dass die Medien den Start von PlayStation VR interessanter fanden als den Start der Oculus Rift oder HTC Vive.
PSVR bekommt mehr mediale Berichterstattung als die Konkurrenz
Laut der Erhebung gab es 1069 Artikel über den Start der Oculus Rift, 698 Artikel über den Start der HTC Vive und 2068 Artikel über den Start des PlayStation VR Headsets. Die Daten beziehen sich auf die ersten 48 Stunden nach der Veröffentlichung. Somit bekam Sony mit dem PlayStation VR Headset deutlich mehr Aufmerksamkeit als die Konkurrenz. Wie die Daten genau zustande kommen, geht aus dem Bericht leider nicht hervor.
Ebenso wurde untersucht, in welchen Sprachen am häufigsten berichtet wurde. Dabei zeigt sich, dass Deutschland ein wichtiger Markt für Virtual Reality ist, denn deutschsprachige Artikel nehmen den zweiten Platz ein.
Die Ergebnisse sollten aber niemanden schockieren. Die PlayStation 4 steht bereits in ca. 40 Millionen Haushalten. Die Verbreitung von VR fähigen PCs sollte deutlich geringer sein. Außerdem konnte Sony direkt zum Start genügend Headsets ausliefern, während Oculus und HTC zum Beginn ein paar Schwierigkeiten hatten.
Doch im Bericht von ICO Partners geht es nicht nur um einen Vergleich zu der Konkurrenz. Es wurden auch Daten erhoben, die zeigen, über welche Spiele besonders häufig berichtet wurde. Hierbei zeigt sich, dass Batman: Arkham VR besonders stark im Fokus der Öffentlichkeit stand.
Dennoch bleibt das mediale Interesse für VR Spiele noch deutlich hinter einem herkömmlichen Start eines Spieles zurück. Am Beispiel Driveclub wird gezeigt, dass zum Start des Spiels 987 Artikel verfasst wurde. Zum Start von Driveclub VR waren es wohl nur 199 Artikel.
[Quelle: Upload VR / ICO Partners]