SuperData hatte am 15. November angegeben, dass Sony noch in diesem Jahr 2,6 Millionen Exemplare des PlayStation VR Headsets verkaufen wird. Diese Prognose wurde nun drastisch nach unten korrigiert und jetzt sehen die Zahlen deutlich weniger beeindruckend aus.
PSVR Verkaufszahlen nach unten korrigiert
Aktuell geht SuperData nur noch von einem Verkauf von knapp 800.000 Exemplaren bis zum Ende des Jahres aus. Das Unternehmen glaubt, dass Sony sich selbst die Verkäufe mit der Veröffentlichung der PlayStation 4 Pro und der PlayStation 4 Slim kaputtgemacht hat.
Gegenüber Upload VR hat SuperData gesagt, dass Sony nicht genügend Headsets bereitstellen könne, um den Markt zu bedienen. Gleichzeitig offeriere Sony wohl mit der PlayStation 4 Pro, dass sich Menschen zunächst die PlayStation 4 Pro kaufen sollten und anschließend das PlayStation VR Headset, damit sie auch die optimale VR Erfahrung erhalten. SuperData geht davon aus, dass Sony locker 2 Millionen Headsets hätte verkaufen können, wenn das Unternehmen das Headset ähnlich gut wie die PlayStation 4 beworben hätte. Da es aber noch nicht besonders viele Anwendungen gibt, geht SuperData davon aus, dass Sony ein langsames Wachstum mit dem PSVR Headset anstrebt und erst richtig die Werbetrommel rühren wird, wenn auch wirklich beeindruckende Software bereitsteht.
Doch auch wenn SuperData verschiedene Kanäle anzapft, um diese Vorhersagen zu generieren, bleibt es dennoch nur eine Schätzung. Die echten Verkaufszahlen kann uns nur Sony nennen und vielleicht gibt uns das Unternehmen ja einen Einblick während der PlayStation Experience, welche in wenigen Tagen stattfindet.