The Lost Bear für PSVR
Tower Tag auf Steam

Vor rund 14 Tagen kündigten das Odd Bug Studio und Fabric Games den PlayStation-VR-Titel The Lost Bear an, jetzt äußert sich der Entwickler in einem längeren Post auf dem PlayStation-Blog zu dem Plattformer. In seinem Beitrag verrät er, dass der liebevoll gezeichnete Titel noch in diesem Monat erscheinen soll. Und erzählt die Hintergründe zu dem Spiel, das 2D- und 3D-Elemente verknüpft.

The Lost Bear: Kinoreife Vorführung im sich wandelnden Puppentheater

Im Spiel The Lost Bear steuert ihr das Mädchen Walnut auf der Suche nach ihrer Heimat. Dabei gibt es Schwierigkeiten, denn der Spielzeugdieb Snatcher hat das Land ziemlich durcheinander gewirbelt und obendrein Walnuts Teddybären geklaut. Klar, den muss der Spieler aus den Klauen des Bösewichts retten, bevor es zurück in die Heimat geht. Daniel Robinson vom Odd Bug Studio bezeichnet in seinem Post das Spiel The Lost Bear als kinoartigen 2D-Plattformer: Der Spieler sitzt in einer 3D-Umgebung, die einem Puppentheater nachempfunden ist. Das verändert sich auch, je nachdem, was im Spiel gerade passiert und wie weit man auf der Reise ist. Beispielsweise spiegelt die Umgebung auf der linken Seite Vergangenes wieder, während auf der rechten Seite ein Ausblick auf die Zukunft geworfen wird. The Lost Bear nutzt für die Steuerung den Dualshock 4 Motion Controller, wodurch das 2D-Spiel für die Spielkontrolle den dreidimensionalen Raum nutzt.

Das Projekt ist bereits seit 2013 in Entwicklung und startete ursprünglich an der Norwich University of the Arts. Robinson nennt drei Einflüsse: Vor allem seine kleine Schwester, die immer wieder mit ihrem Teddybären in den Wald spazierte, inspirierte ihn zu dem Spiel. Ihn beeindruckten ihr Mut und der Wille, ihre Angst zu überwinden. Und darum gehe es letztlich in The Lost Bear, um die Überwindung der eigenen Angst. Als weitere Inspirationen gibt der Entwickler das Adventure Limbo an, das für PC sowie Smartphones und Tablets erhätllich ist. Zuletzt nennt Robinson noch das osteuropäische Puppentheater als wichtige Quelle.

(Quelle: PlayStation-Blog)

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