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Private Eye

private eye

Viel Spaß!

Der Anbruch von kommenden VR-Headsets wird die Tür für viele verschiedene und neue Ideen in Sachen Software Entwicklung öffnen. Von Packeten, die den User selber gestalten lassen über Trainingsübungen bis hin zur Massenunterhaltung ist alles denkbar. Dank günstiger Hardware und unkomplizierter digitaler Distribution von Computerspielen befinden sich viele Indie-Studios nun in einer Position, aus der sie die vollen Vorzüge dieser Gelegenheit ziehen können.

Eines dieser Studios nennt sich “The Private Eye Team”. Mit dem bevorstehenden Titel Private Eye verspricht das Studio aus Brighton viele der Konzepte zu entwickeln, die für zukünftige VR-Spielmechaniken zum Standard werden sollen. Kommen wir zur Demo:

In Private Eye schlüpft der Spieler in die Haut von Detective Sam Sunderland, dem eine Liste mit Aufgaben vorliegt, die er aus seinem Arbeitszimmer heraus lösen muss. Mit Hilfe eines Controllers (z.B. Xbox 360 Controller), kann der Spieler mit den Schultertasten links einen Notizblock zur Ansicht hochhalten, oder rechts das Fernglas an die Augen setzen. Mit diesen simplen Kommandos, muss nun der Spieler letzteres nutzen um im Innenhof Hinweise zur Lösung der Rätsel und Aufgaben zu finden. Dies kann beispielsweise das recht einfache Finden einer entlaufenen Katze sein, kann aber auch komplexer werden, wenn man versuchen soll die Login-Daten vom Monitor eines Nachbarn herauszufinden. Indem man Die Analogsticks des Controllers kreisförmig bewegt, kann man mit dem Fernglas sogar zoomen und die Schärfe nachjustieren.

Aufgrund der Tatsaache, dass Detective Sunderland einen Gips trägt und dadurch an seinen Schreibtisch gefesselt scheint, herrscht eine Situation, in die man sich ohne Mühe hineinversetzen kann, wenn man beispielsweise in Wirklichkeit an seinem privaten Schreibtisch sitzt. Ich persönlich habe beim Spielen der Demo den Protagonisten sogar nachgemacht und mein eigenes Bein hochgelegt, um alles so echt wie möglich erscheinen zu lassen.

Das Team hinter Private Eye deutet an, dass dies jedoch nur ein früher Prototyp dessen ist, was die finale Version zu bieten hat. Das Suchen und Finden von versteckten Objekten spiegelt nur einen Bruchteil des Gameplays wieder. Wir VR-Nerds haben keinen Grund an den Jungs und Mädels aus Brighton zu zweifeln und sind gespannt wie Schnitzel, was in der Verkaufsversion alles stecken wird.

Gut
 sehr gute Immersion
 knifflige Rätsel
 adressiert an Sitzende Gamer

Weniger Gut
 durch die schlechte Auflösung der Rift ist Schrift schlecht zu erkennen