Rec Room ist ein etwas verrücktes Virtual Reality Spiel bei dem ihr in einer virtuellen Sport-Umgebung spielen und euch gleichzeitig mit Anderen unterhalten könnt (hier findet ihr unsere Bewertung).
5 Millionen US-Dollar von großen VC-Technikfirmen
Nun erhält das Entwicklerstudio Against Gravity fünf Millionen US-Dollar an Investitionen, teilweise auch von großen VC-Technikfirmen wie Sequoia Capital und Vulcan. Unterstützung kommt auch von First Round Capital, Acequia Capital, Maveron, Anorak Ventures, Betaworks sowie The Venture Reality Found.
Gegründet wurde das Against Gravity vom heutigen CEO Nick Fajt mit einigen Kollegen von Microsofts HoloLens Team, das sich mit der Entwicklung von Augmented Reality Technologie beschäftigt.
Mit der Veröffentlichung der HTC Vive und der Oculus Rift Ende Frühjahr letzten Jahres kam auch das Spiel Rec Room auf den Markt. Ziel ist es, dass Menschen, die sich nicht kennen, trotzdem etwas zusammen unternehmen oder Spiele spielen, um das Eis zwischen ihnen zu brechen. Was dem Entwicklerstudio auch gelang. Mittlerweile hat die Community schon über eine Millionen Spiele gespielt und mehr als 100.000 Nutzer waren in der zweiten Hälfte 2016 in der virtuellen Welt von Rec Room unterwegs. Ihre durchschnittliche Spielzeit betrug dabei 35 Minuten.
Ein Co-Op Mode ist geplant
In Zukunft will Against Gravity das Spiel mit einem Co-Op Mode in Form eines Quests ausstatten. Dabei sollen vier Spieler zusammen in einer Gruppe gegen Monster und Trolle kämpfen sowie Beute von ihren Plünderungen einsammeln. Außerdem wollen die Entwickler mehr Tools hinzufügen, um gegen Belästigungen innerhalb der Community anzukämpfen. Schließlich sollen in Rec Room Menschen aus allen Gesellschaftsschichten zusammentreffen. Darüber hinaus will Against Gravity ein Vorreiter im Hinblick auf Eindämmung und Verbannung von Online-Belästigung sein.
Für die Zukunft ist Nick Fajt positiv gestimmt. „Ich persönlich glaube, dass AR und VR die nächsten Computerplattformen sein werden“, sagt Fajt. „Wir werden diesen Markt über die nächsten Jahrzehnte wachsen sehen. Es ist definitiv aufregend ein Teil der Gruppe zu sein.“
(Quelle: Venture Beat)