Resident Evil 7 gilt als eines der erfolgreichsten VR-Spiele überhaupt. Kein Wunder: Das immersive Gruselabenteuer kann bereits über fünf Millionen verkaufte Kopien verzeichnen und sich mit einer Spielerschaft von mehr als 450.000 VR-Spielern rühmen. Sehr zur Freude der Konsolenbesitzer, denn bisher ist der VR-Horror-Titel nach wie vor nur für PlayStation VR (PSVR) erhältlich. PC-Spieler warten seit Ewigkeiten auf eine Adaptierung, doch nun meldete sich Jason Rubin, Vizepräsident von Oculus, per Twitter zu Wort und bot die Unterstützung seines Unternehmens für einen möglichen Rift-Port an.
Resident Evil 7 PC-Port – Entscheidung liegt bei Capcom, Oculus bietet Unterstützung an
Capcom veröffentlichte den Erfolgstitel Resident Evil 7 bereits für diverse Plattformen, darunter PS4, PS4 Pro, Xbox One und PC. Der VR-Modus des Horror-Titels ist bis heute jedoch Besitzern einer PlayStation VR (PSVR) vorbehalten. Sehr zum Ärger der PC-Brillen-Community, die sich seit nun mehr als eineinhalb Jahre eine VR-Version des qualitativ hochwertigen Gruselspiels wünscht.
Jason Rubin, Vizepräsident von Oculus, verkündete kürzlich in einem Tweet, dass er die Rufe der PC-Spielerschaft hört und sein Unternehmen jederzeit bereitstehen würde, um einen PC-Port für Oculus Rift umzusetzen.
I hear your calls for #ResidentEvil7 for PC VR. Nothing would make me happier. @CapcomUSA_ did an amazing job, but it is up to them where to focus their dev energy. @OculusRift will support them if they choose to make the port-
— Jason Rubin (@Jason_Rubin) June 14, 2018
Bisher gibt es noch kein offizielles Statement von Capcom zu einem anstehenden VR-Modus für den PC. Aus finanzieller Sicht macht die Portierung vermutlich sogar Sinn, schließlich würden PC-Spieler die VR-Version förmlich aus den Händen der Entwickler/innen reißen. Gerüchten zufolge soll sich jedoch Sony die Exklusivrechte für den VR-Support temporär gesichert haben, wodurch eine PC-Adaption bisher ausgeschlossen wurde.
Dieses Arrangement könnte jedoch in naher Zukunft auslaufen, spätestens Ende des Jahres wäre die Lizenz demnach freigegeben. Ein Indiz dafür sind zahlreiche andere Exklusivtitel, die nach und nach auf weitere VR-Plattformen landeten: Rez Infinte, Batham: Arkham VR oder das kürzlich veröffentlichte Moss.
(Quellen: Upload VR | Jason Rubin Twitter)