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Mit Rick and Morty: Virtual Rick-ality steht ein Spiel auf Steam und im Oculus Store bereit, welches euch in die Welt von Rick und Morty holt. Das Spiel ist ein Ergebnis aus einer Kooperation von Adult Swim Games und Owlchemy Labs, welche beispielsweise auch für Job Simulator verantwortlich sind.
Rick and Morty: Virtual Rick-ality im Test
Wir haben das Spiel mit der Oculus Rift und den Oculus Touch Controllern getestet.
Wenn ihr das Spiel startet, dann findet ihr euch schnell als Klon von Morty in der bekannten Garage wieder und werdet von Rick und Morty genau unter die Lupe genommen. Rick ist überzeugt davon, dass du eine nützlicher Helfer sein kannst, während Morty der Sache noch skeptisch gegenübersteht. Doch diese Skepsis wollen wir natürlich beseitigen und deshalb erfüllen stets alle Aufgaben, die uns zugeteilt werden und versuchen wild Objekte in der Garage miteinander zu kombinieren. Den Einfluss der Entwickler von Job Simulator merkt man deutlich, denn fast kein Gegenstand ist vor euren Händen sicher und natürlich könnt ihr euch auch Dinge auf den Kopf setzen oder verspeisen. Das Experimentieren und Finden versteckter Inhalte macht wahnsinnig viel Spaß und man muss sich teilweise selbst davon überzeugen, die Mission weiter zu verfolgen.
Die Rätsel im Spiel sind hingegen nicht besonders anspruchsvoll, aber dennoch kann es passieren, dass man nicht immer direkt auf die Lösung kommt. Für diesen Notfall habt ihr eine Smartwatch am Handgelenk, mit der ihr jederzeit Kontakt zu Rick herstellen könnt, um euch nützliche Tipps abzuholen. Generell hätten wir uns zwar gewünscht, dass uns die Entwickler etwas mehr zutrauen, doch dafür funktionieren die verwendeten Rätsel perfekt in Virtual Reality.
Die Gestaltung ist im typischen Comic-Look und dieser steht dem Spiel auch hervorragend. Das Spiel läuft durch den einfachen Look butterweich und zudem sind das Bild sehr scharf aus.
Bei der Fortbewegung setzen die Entwickler auf drei Punkte, an die ihr euch teleportieren könnt. Innerhalb dieser Abschnitte der Garage könnt ihr euch aber nicht weiter teleportieren und müsst die verfügbare Fläche in eurem Zimmer nutzen, um an die Objekte heranzukommen. Sollte euer Space einmal nicht ausreichend groß sein, um die Objekte zu erreichen, so könnt ihr auch schnell eine virtuelle Kopie von euch erstellen, die perfekt eure Bewegungen imitiert. Somit könnt ihr euch quasi selbst Objekte zuwerfen, ohne das ihr euch von der Stelle bewegen müsst.
Rick and Morty: Virtual Rick-ality zeigt beeindruckend, wie ein gelungenes Spiel zu einer Serie aussehen kann. Der Humor wird fantastisch transportiert und die Dialoge sind so gut geschrieben, dass das Zuhören nie langweilig wird. Doch auch wenn das Spiel einen gewissen Wiederspielwert bietet, so ist der Preis von 27,99 Euro doch ganz schön happig. Vor allem wenn man bedenkt, dass man keine zwei Stunden benötigt, um die meisten Inhalte des Spiels zu sehen. Somit hinterlässt das Spiel leider gemischte Gefühle, da es auf der einen Seite großartig ist, doch sich auf der anderen Seite sich etwas überteuert anfühlt. Deshalb ist es auch schwer eine eindeutige Empfehlung auszusprechen, außer ihr seid ein Fan der Serie, denn dann der steht der Kauf wohl ohnehin auf dem Zettel.
Bewertung
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Story/Spielspaß - 90
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Immersion - 90
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Optik - 90
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VR-Komfort - 100
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Wiederspielwert - 70