Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass Brendan Iribe, Co-Founder von Oculus, Facebook verlassen wird. Es gäbe grundsätzlich unterschiedliche Vorstellungen über die Zukunft von Oculus und diese seien nicht mehr vereinbar. Wie TechChrunch nun erfahren haben soll, könnte eine verbesserte Version der aktuellen Oculus Rift ein streitbarer Punkt gewesen sein.
Rift S: Arbeitet Oculus an einer Rift Pro?
Laut den Quellen von TechCrunch soll die Rift S eine etwas höhere Auflösung erhalten und mit Inside-Out-Tracking ausgestattet werden. Dies klingt nach einer Oculus Quest für den PC und eine solche VR-Brille soll das Unternehmen angeblich bereits Anfang 2019 anbieten. Mit diesem Schritt würde ein komplettes Redesign (Oculus Rift 2) verzögert und der Lebenszyklus der ersten Generation verlängert werden. Zudem würde Oculus damit auch zukünftig eine einfache Portierung zwischen Rift und Quest gewährleisten.
“Obwohl wir keine Kommentare zu Gerüchten/Spekulationen über unsere zukünftigen Produkte abgeben, wie wir letzte Woche mitgeteilt haben, bleibt PC VR ein Teil unserer Strategie und ist eine Kategorie, in die wir weiterhin investieren werden. Zusätzlich zur Hardware haben wir eine robuste Software-Roadmap und finanzieren Inhalte bis weit in das Jahr 2020 hinein”, sagte ein Oculus-Sprecher gegenüber TechCrunch.
Eine Oculus Rift 2 könnte neue Standards setzen und somit die Portierung von Inhalten erschweren, doch sie könnte auch VR auf ein neues Level heben. Sollten die Gerüchte stimmen, dann müssen wir auf dieses Level vermutlich aber noch etwas länger warten, denn die Rift S muss auch eine Daseinsberechtigung haben.
Quelle: TechChrunch)