Wir hatten gerade die Gelegenheit Ripcoil für die Oculus Rift mit den Oculus Touch Controllern auszuprobieren. In Ripcoil stehen sich zwei Spieler gegenüber und versuchen mit Scheiben in das Tor hinter dem anderen Spieler zu werfen.
Ripcoil ausprobiert
Das Tor hinter euch ist wesentlich größer als der Bereich, den euer Tracking abdecken kann. Also müsst ihr durch das leichte Bewegen des Kopfes nach links und rechts euer Hoverboard steuern. Dies ist zu Beginn etwas ungewöhnlich, fühlt sich aber relativ schnell sinnvoll an, weil man die Bewegung weniger mit dem Kopf ausführt als vielmehr eine Bewegung durch eine Gewichtsverlagerung auf ein Bein.
Das Werfen der Scheiben funktioniert super mit den Oculus Touch Controllern, aber in der Demo wurde dennoch teilweise das Tracking verloren. Die Tracking-Kameras waren aber auch sehr nah bei den Spielern positioniert.
Da man immer nach vorne schaut, ist ein Drehen nach hinten nicht nötig und somit sollte das Spiel auch bei Oculus Rift und Oculus Touch Setups funktionieren, bei denen beide Tracking Kameras auf dem selben Tisch stehen.
Auch wenn das Spiel zunächst sehr fordernd schien und zu zweit auch viel Spaß brachte, so war doch relativ schnell die Luft aus der kurzen Demo raus. Das Highlight beim Werfen war, dass man die Scheiben auch über Bande spielen kann. Generell fehlten aber Power Ups und ähnlich Dinge, die mehr Action in Ripcoil bringen würden. Wir konnten jedoch nur eine Station ausprobieren und können daher nicht sagen, was für Modi und Erweiterungen für das fertige Spiel geplant sind.
Die grafische Gestaltung ist absolut in Ordnung und die Performance in der Demo war durchweg sehr gut. Dennoch stockt einem auch nicht der Atem bei der Grafik und sie ist eher funktional und auf eine gute Performance ausgelegt.
Ripcoil wird zum Start der Oculus Touch Controller verfügbar sein. Was das Spiel kostet, ist aktuell noch nicht klar.