Samsung will es mit Hilfe von 13 weiteren Firmen bis zu den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang, Südkorea schaffen ein Smartphone Display mit 11K und unglaublichen 2.250 ppi Pixeldichte zu entwickeln. Dank dieser Auflösung ist dann ein spezieller 3D-Effekt auch auf einem 2D-Display sichtbar.
Dem Bericht des südkoreanischen Tech-Magazin Electronic Times arbeitet Samsung bereits seit Anfang Juni 2015 an dem 11K-Display. Die Entwicklung wird nicht nur von 13 weiteren Firmen aus In- und Ausland mitgefördert, sogar die südkoreanische Regierung beteiligt sich mit ca. 27 Millionen US-Dollar an der Forschung und Entwicklung. Die Größe und weitere Informationen wie Framerate sind bisher nicht bekannt. Das derzeitige Aushängeschild des Konzern, das Samsung Galaxy S6 bietet zum Vergleich ein 5,1 Zoll großes Super-AMOLED Display – bei einer Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixeln und einer Pixeldichte bei ca. 576 ppi.Weitere ppi-Werte (Pixel per Inch) der einzelnen VR-Headsets (sofern bekannt), findet ihr in unserem VR-Brillen Vergleich.
Allem Anschein nach, können sich VR-Enthusiasten auf fotorealistische Bilder in ihren VR-Headsets einstellen, sofern auch die Chiphersteller für Datenübertragung und Grafikverarbeitung ihre Technik so schnell verbessern, wie es derzeit bei Smartphone-Displays der Fall ist.
Michael Abrash ehemals bei Valve nun bei Oculus angestellt, sagt (siehe sehenswertes Video unten), dass es ein Display mit ca. 16K x 16K für ein Sichtfeld (FOV) von ~ 180° benötigt, um mit der “Auflösung” der Netzhaut im Auge mitzuhalten. Bei einem FOV, wie es jetzt ist (~ 100°), würde eine Auflösung von 5K x 5K pro Auge genügen (min. 28:10).
[Bilder: Samsung]