PlayStation VR bringt Virtual Reality zu den Massen. Das Headset von Sony ist vergleichsweise günstig, die PlayStation 4 ist deutlich günstiger als ein Gaming PC für die HTC Vive oder Oculus Rift und das Headset liefert trotzdem beeindruckende Ergebnisse. Außerdem hat sich Sony um ein breites Angebot an Software gekümmert, um möglichst viele potentielle Kunden vom Kauf zu überzeugen.
Mehrere Hunderttausend PlayStation VR Headsets zum Start verkauft
Sony, HTC und Oculus lassen sich nicht gerne bei den Verkaufszahlen der Virtual Reality Headsets in die Karten schauen. Sony ist aber so nett und gibt uns zumindest einen kleinen Einblick in die ungefähren Zahlen. Gegenüber CNBC hat Sony bestätigt, dass am ersten Tag bereits mehrere Hunderttausend PlayStation VR Headsets verkauft worden. Im Vergleich zu den geschätzten Verkäufen der HTC Vive, ist dies ein absolut beeindruckendes Ergebnis.
Diese Zahlen beruhen auf den Vorbestellungen und Auslieferungen an die Geschäfte Weltweit. Da das Headset aber fast überall ausverkauft ist, sollten diese Zahlen auch der Wahrheit entsprechen. Verwunderlich ist diese Entwicklung nicht. Sony bietet mit PSVR ein tolles VR-Headset an und hat mit 40 Millionen PlayStation 4 Konsolen auf dem Markt bereits eine breite Basis an potentiellen Käufern.
Aktuell kommt Sony mit der Produktion nicht hinterher und viele Interessenten sind zum Start nicht an ein Exemplare des Headsets gekommen. Somit scheint Sony den VR Markt mit dem PSVR Headset auf den Kopf zu stellen. Die wichtigste VR Plattform für Konsumenten wird wohl zunächst die PlayStation 4 sein. Mit solchen Verkaufszahlen zum Start sollten sich auch große Entwickler auf die Arbeit mit der Technologie von Sony freuen.
Doch auch Oculus schaut nicht tatenlos zu. Mit der Reduzierung der Spezifikationen für einen Oculus Rift PC könnte Oculus auch zukünftig deutlich mehr Kunden erreichen. Ein VR Ready PC kann nun bereits ab 499 Euro erworben werden und die Oculus Rift bietet eine etwas bessere VR Erfahrung als das PlayStation VR Headset.