Sony hat seine Zahlen für das Fiskal-Jahr 2017 veröffentlicht, das am 31. März 2018 endete. Die PlayStation 4 bleibt ein starkes Pferd im Hardware-Stall, das japanische Unternehmen lieferte in FJ 2017 insgesamt 19 Millionen Stück aus. Bei der Prognose für das nächste Jahr geht Sony allerdings von einem Rückgang aus.
Sony: Sinkende Prognose für PlayStation 4
Die PlayStation 4 hat sich inzwischen insgesamt 76,5 Millionen mal verkauft, im abgelaufenen fiskalen Jahr 2017 waren es 19 Millionen Stück. Gegenüber dem Vorjahr ist das ein leichter Rückgang, denn da wechselten rund 20 Millionen Konsolen den Besitzer. Dass der Zenit der jüngsten PlayStation überschritten ist, davon geht auch Sony aus. Der Konzern senkt seine Absatz-Prognose, in dem am 1. April gestarteten Fiskal-Jahr 2018 erwartet Sony den Absatz von 16 Millionen PlayStation-4-Modellen.
Allerdings steigert sich der Umsatz deutlich bei Software-Verkäufen. Im Jahr 2016 betrug er noch 135,6 Milliarden Yen, im abgelaufenen Jahr 177,5 Milliarden. 2018 soll der Umsatz auf 190 Milliarden Yen steigen. Insgesamt kann der Konzern zufrieden sein, denn er beendete das Jahr mit einem operativen Rekordergebnis von 491 Milliarden Yen, also rund 3,7 Milliarden Euro. Im letzten Jahr waren es noch 73,3 Milliarden Yen gewesen. Getrübt wird das gute Ergebnis im letzten Quartal lediglich durch eine Abschreibung in der Mobilfunksparte.
Seit dem 1. April übernahm der ehemalige Finanzchef Kenichiro Yoshid die Führung des Konzerns. Er löst damit Kazuo Hirai, der Sony in den sechs Jahren seiner Tätigkeit wieder in die Gewinnzone führte.
(Quelle: VG247)