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Das Unternehmen Apelab entwickelte im Kollaboration mit Technicolor das Tool SpatialStories für interessierte VR-Enthusiasten, die ohne Vorkenntnisse im Coding Inhalte für die VR erstellen möchten. Dieses ermöglicht die Erstellung und Anpassung von AR- und VR-Apps für Laien und Fortgeschrittene.

Eigenen AR- und VR-Apps mit SpatialStories

SpatialStories entstand in Zusammenarbeit durch das schweizer-amerikanische Unternehmen Apelab mit Technicolor. Das Tool ist kompatibel mit Oculus Rift, HTC Vive, Samsung Gear VR und der HoloLens. Zudem soll es bald mit Apples ARKit und Google ARCore nutzbar sein.

Mit SpatialStories ist es möglich, auf einfache Weise AR- und VR-Projekte zu erstellen und zu bearbeiten. Dadurch sollen ambitionierte Entwickler und interessierte VR-Enthusiasten dank einem Unity-Addon interaktive Erfahrungen erstellen können.

Die entsprechenden Schritte haben die Entwickler zugänglich und intuitiv gestaltet. Der Anwender kann beispielsweise ein Objekt oder einen Charakter auswählen und diesen vorbestimmte Spezifikationen zuweisen. Dabei sind alle genutzten Objekte miteinander verbunden, wodurch Designer in der Lage sind, Sequenzen ablaufen zu lassen oder schnell Interaktionen testen können. Auch Apelabs nächstes Videospielprojekt Break a Leg entstand innerhalb weniger Monate mit dem Toolkit.

Break-a-Leg-SpatialStories-Apelab

Der CTO und Co-Gründer von Apelab, Michael Martin, sagte dazu: „Unser Ziel war es, ein flexibles und intuitives Tool für Leute ohne Coding-Kenntnisse zu entwickeln, das schnell und einfach zu erlernen ist. Wenn wir für unser Videospielprojekt Break a Leg neue Funktionen benötigten, so entwarfen wir diese innerhalb des Tools. Schließlich testeten Personen, die nichts mit der Entwicklung zu tun hatten, unser Toolkit, um festzustellen, ob der Prozess auch wirklich einfach und unproblematisch funktioniert. Das traf vollkommen zu.“

Doch auch für Entwickler ist die Plattform sinnvoll, denn Programmierer können darin ihre eigenen Codes einbetten, während Designer diese für ihre Arbeit nutzen können. Zukünftig sollen weitere Funktionen hinzu kommen, wie beispielsweise eine AI, Spracherkennung und vieles mehr.

Zu Beginn des Jahres 2018 möchte Apelab zudem eine eigenständige Software namens SpatialStories Studio veröffentlichen. Mit dieser wird es Designern ermöglicht, interaktive Inhalte direkt innerhalb der AR- und VR-Umgebung zu erstellen.

(Quellen: VRFocus | SpatialStories)

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