Am 30. Mai wird Star Trek: Bridge Crew endlich für PlayStation VR, HTC Vive und Oculus Rift erscheinen und euch zu echten Crewmitgliedern der USS. Aegis und USS Enterprise machen. Wir hatten kürzlich schon über unsere Erfahrung mit der U.S.S. Aegis berichtet und heute dürfen wir auch über unsere Erfahrung mit USS Enterprise berichten.
Wir waren auf der USS Enterprise
Ubisoft hatte nach Berlin zu einer kleinen Anspiel-Session mit Game Director Brian Tate und Game Designer Matthew Wagner geladen und wir sind dem Ruf natürlich gefolgt. Versprochen wurde uns eine Reise mit der Oculus Rift, die uns auf die Enterprise entführen sollte. Bisher kannten wir nur die Brücke der Aegis mit der PlayStation VR Brille und deshalb waren wir natürlich umso gespannter, wie sich das Spiel auf der Rift schlägt und ob die Oculus Rift eine deutlich schönere Erfahrung bieten kann.
Zunächst drehten wir ein paar Runden mit der Aegis und evakuierten Menschen aus unterschiedlichen Situationen. Dieses Konzept kannten wir bereits, doch der Bildeindruck ist mit der Oculus Rift etwas besser und die Steuerung mit den Touch Controller fühlte sich etwas besser an. Dennoch war die Grafik generell auf beiden Systemen auf einem ähnlichen Stand. Vermutlich sollten wir diese Runden mit der Aegis drehen, damit uns der krasse Unterschied zur Enterprise noch stärker ins Auge springt.
Während ihr auf der Aegis moderne und transparente Displays für die Steuerung der Raumschiffs verwendet, findet ihr auf der Enterprise nur bunte Knöpfe und sehr gewöhnungsbedürftige Anzeigen vor. Laut Brian Tate hat das Team versucht mit der Aegis eine Erfahrung zu schaffen, die möglichst gut den Spieler mit Informationen versorgt und bei der Enterprise wollte man eine Erfahrung schaffen, die möglichst nah am Original ist. Wenn man sich auf der Enterprise so umschaut und auf seine bunten Knöpfe ohne Beschriftung drückt, dann muss man zugeben, dass Ubisoft hier ganze Arbeit geleistet hat. Damit ihr aber nicht ganz hilflos vor den Eingabegeräten sitzt, erhaltet ihr auch Knopfdruck auch Beschriftungen eingeblendet. Ein Hardcore-Modus ohne diese Möglichkeit wäre aber denkbar.
Doch wie fühlt sich das Spiel auf der Enterprise an? Großartig! Uns hatte Star Trek: Bridge Crew bereits mit Aegis beeindruckt und die Enterprise ist definitiv das Sahnehäubchen. Die Steuerung der Enterprise fühlt sich fantastisch an und mixt Vergangenheit und Gegenwart hervorragend. Der Flug mit der Enterprise könnte daher auch durchaus als Enterprise Simulator bezeichnet werden. Leider wird es für die Enterprise aber keine festen Missionen geben, sondern die Missionen für die Enterprise werden je nach Vorauswahl generiert.
Star Trek: Bridge Crew wird trotz dem großartigen Ersteindruck nur bestehen können, wenn sich genügend ernsthafte Spieler finden, die gemeinsam auf Reisen gehen. Aktuell könnt ihr das Spiel für die PS4 bereits auf Amazon und Co. vorbestellen: