Das aktuelle Update für SteamVR bringt neben diversen Fehlerbehebungen zwei praktische neue Funktionen mit sich, welche die Nutzererfahrung deutlich verbessern sollen. Das Auto-Resolution-Feature war bereits in der Beta-Fassung enthalten und erlaubt Anwendern, je nach entsprechender Grafikkarte die bestmögliche Visualisierung zu erhalten und diese auch an kommende Generationen von VR-Brillen anzupassen. Die neue Per-Application-Option ermöglicht es, je nach jeweiliger Hardware die Einstellungen für unterschiedliche VR-Erfahrungen voranzupassen.
SteamVR – Auto-Resolution und Per-Application-Einstellung
Mit dem jüngsten Update für SteamVR integrierten die Entwickler zwei äußerst nützliche Features zur Verbesserung der Nutzererfahrung, die Beta-Tester bereits ausgiebig testen konnten.
Die Per-Application-Einstellung erlaubt es den Spielern, ihre jeweiligen VR-Erfahrungen individuell voranzupassen. Dadurch kann man vor dem Start einer App je nach angeschlossener Hardware die dazugehörige Voreinstellung auswählen. So lässt sich beispielsweise für anspruchsvollere VR-Titel die Auflösung verändern, womit man daraufhin direkt ins Spiel einsteigen kann.
Das zweite Feature Auto-Resolution erkennt die Geschwindigkeit und Leistung der verwendeten Grafikkarte und passt die Auflösung daran an, wodurch das Potential stärkerer GPUs einfacher ausgenutzt werden kann. Aber auch Besitzer von schwächeren Grafikkarten können von der Funktion profitieren. Zwar setzt das Feature im Problemfall die Auflösung herunter, an der Performance ändert sich hingegen nichts. Dies macht auch das Leben von Entwicklern deutlich einfacher, da diese nun ihre Apps mit derselben GPU für unterschiedliche VR-Brillen testen können.
Neben den zwei neuen Funktionen fanden diverse kleinere Fehlerbehebungen sowie Crash Fixes statt. Die komplette Übersicht der Änderungen befindet sich hier.
(Quellen: SteamVR)