Auf der Unite in der Berlin hat Unity das Mixed And Augmented Reality Studio (MARS) vorgestellt, welches dabei helfen soll, virtuelle Objekte exakter und robuster in der realen Welt zu platzieren.
Project MARS für AR-Anwendungen
Während einige AR-Brillen nur Informationen einblenden, können andere AR-Brillen ihre Umwelt erkennen und virtuelle Objekte in dieser platzieren. Beispiele hierfür sind die HoloLens von Microsoft, die Meta 2 von Meta oder die Magic Leap One von Magic Leap.
Um tatsächlich alle Möglichkeiten der AR- oder MR-Brillen auszuspielen, wird Unity im Herbst Project MARS veröffentlichen. Außerdem betont Unity, dass auch zukünftige AR- und MR-Systeme jeglicher Art von dem neuen Tool profitieren werden. Im Livestream zeigte Unity zum Beispiel, wie 3D-Objekte zukünftig einfach und schnell angepasst werden können, damit sie in der realen Welt auch nur auf ausreichend großen Flächen platziert werden.
Bei der Vorstellung der letzten Demo gab es kleinere Probleme mit der App, aber dies sorgte immerhin für Erheiterung und im zweiten Anlauf funktionierte es dann doch und eine virtuelle Brücke zwischen zwei Tischen wurde live errichtet. Auf dem eigenen Blog schreibt Unity:
“MARS is flexible enough to work with any data provider – we’re adding an abstract layer for useful data sources, like object recognition, and location and map data. We’re also providing sets of templates with simulated rooms, allowing you to test against different environments, inside the editor.”
Wenn ihr keine Updates zu Project MARS verpassen wollt, dann könnt ihr hier euer Interesse als Entwickler/in bekunden. Alle weiteren Informationen zu Project MARS findet ihr auf dem Blog von Unity.