VR∙Nerds

Unreal Engine 4.15: Ab sofort mit PlayStation VR Aim Controller Support

Viel Spaß!

Der neueste Schuss in Sachen VR-Technologie – Die seit November letzten Jahres verfügbare Version 4.14 der Unreal Engine aus dem Hause Epic Games bekommt ein Update. Nach einem verbesserten Landschafts-Editor für VR-Welten und erweitertem PlayStation VR-Support kommt mit dem Build 4.15 nun die lang ersehnte Unterstützung für den PSVR Aim Controller.

Unreal Engine Version 4.15 im Überblick

Bereits auf der E3 2016 konnten sich Shooter-Spieler und solche, die sich einen waffenähnlichen Controller für andere Spiele wünschten, über die Ankündigung des PlayStation VR Aim Controllers freuen. In Kombination mit dem exklusiven First-Person-Knaller Farpoint wollte sich Sony den Weg in die Herzen der Shooter-Fans entwickeln. Stellt sich nur die Frage: Wann kommt das schicke Ding auf den Markt? Gerüchte grenzen das Release-Datum des PSVR Aim Controllers zumindest schon einmal auf dieses Jahr ein.

Dank des neuen Aim Controller Plugins, das Epic Games nun offiziell ankündigte, soll nun auch das futuristisch anmutende Eingaberät mit der Clownsnase Support für die beliebte Engine erhalten. Um den Controller zu aktivieren, müssen Nutzer der Unreal Engine 4, momentan ausschließlich Entwickler, lediglich in den Einstellungen für ihren Motion-Controller von „Hand“ auf „Waffe“ bzw „Gun“ wechseln. Vor allem das neue Sony Interactive Headset (SIE) soll in Verbindung mit dem Drücker einen Aufschwung erleben.

Darüber hinaus beinhaltet das Update für die Engine das experimentelle Monoscopic Far Field Rendering, das die Performance vor allem in Spielen oder Anwendungen, die über viele weit entfernte Objekte verfügen, deutlich verbessern soll. Ab sofort steht die brandneue Technologie zum Testen bereit. Wer sie aktivieren möchte, kann dies über die Reiter Projekteinstellungen und Rendering tun. Die Mobil-Settings müssen zusätzlich dazu ausgeschaltet werden, genau wie die Multi-View Assets.

Schließlich bringt Build 4.15 der Unreal Engine einige Menü-Updates für den VR-Editor, die den Entwicklern das Leben etwas leichter machen sollen. Epic Games betonte des Weiteren, dass man die verbesserte Software lediglich zu Testzwecken und nicht in Projekten verwenden soll, die bereits in der Entwicklung sind.

(Quelle: VR Focus)