Valves Präsentation auf der diesjährigen GDC 2019 drehte sich um die digitale Distributionsplattform Steam und dem damit verbundenen Wachstum dank eingeführter Features. Das Thema VR wurde dabei nur kurz angeschnitten, erhoffte Neuigkeiten blieben vorerst aus. Dennoch steht die Technologie weiterhin im Fokus des Unternehmens. Entsprechende Updates sollen in “nicht alzu ferner Zukunft folgen.”
Valve auf der GDC 2019 – VR-Updates nach hinten verschoben
Steam verzeichnet in den letzten zehn Jahren kontinuierliches Wachstum, das auf eine Vielzahl eingeführter Features zurückzuführen ist.
Rund um die Wachstumskurve drehte sich die Präsentation von Valve auf der GDC 2019. Außerdem erwarten uns neue Events und eine visuelle Überarbeitung der Spielebibliothek. Spannende Ein- und Ausblicke in ein großes Unternehmen, die VR-Enthusiasten allerdings missmutig zurücklassen.
Schließlich waren die Hoffnungen groß, Neuigkeiten über neue Soft- oder Hardware des Unternehmens zu erfahren. Gerüchten, Ankündigungen und Leaks zufolge habe Valve schließlich mehr als genug in der Pipeline. Vom Prototyp einer VR-Brille, über die angepriesenen Knuckles-Controller bis zu drei ominösen großen VR-Titeln und sogar Half-Life VR wird derzeit spekuliert.
Stattdessen wird das Thema Virtual Reality innerhalb des GDC-Vortrags nur kurz als Feature angeschnitten. Erhoffte Updates blieben aus. Dennoch besteht Hoffnung, denn Doug Lombardi, VP of Marketing bei Valve, verspricht gegenüber Upload VR, dass die Technologie weiterhin im Fokus des Unternehmens steht:
“Wir sehen VR weiterhin als wirklich wichtig an, wir beobachten immer noch, wie viele Leute die Technologie annehmen. Schon sehr bald, oder zumindest in der nahen Zukunft, werden wir mehr darüber sprechen können … darüber, was auf Steam in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft rund um das Thema VR passiert. Aber es wird nicht auf der GDC 2019 sein.”
Wir dürfen gespannt sein, wann die versprochene “nicht all zu ferne Zukunft” eintritt. In den Maßstäben des Unternehmens könnte es sich um Wochen oder Monate handeln. VR-Enthusiasten müssen sich also vorerst weiter in Geduld üben.