Zwar hat PlayerUnknown’s Battlegrounds (kurz PUBG) dass Battle-Royal-Konzept nicht erfunden, aber es ist mit derzeit über 15 Millionen Downloads das erfolgreichste und bekannteste Spiel seiner Gattung. Das Prinzip ist schnell erklärt: 100 Spieler springen auf einer Insel ab und der letzte Überlebende gewinnt das Spiel. Bisher warteten VR-Nerds vergeblich auf ein ähnliches Konzept für die virtuelle Realität, doch vielleicht schließt Virtual Battlegrounds diese Lücke schon in naher Zukunft.
Virtual Battlegrounds: Battle Royal für VR
Im Gameplay-Video sieht man bereits, dass Virtual Battlegrounds nicht das Rad neu erfinden will, sondern sich an dem bekannten Muster orientiert. Ihr fliegt mit dem Flugzeug zum Zielgebiet, landet mit eurem Fallschirm auf der Insel, sucht euch gute Waffen und geht auf die Jagd nach den Mitspielern. Doch bei aller Ähnlichkeit zu PUBG gibt es einen gravierenden Unterschied. Wie die Entwickler schreiben, werden zunächst nur Runden mit maximal 16 Spielern möglich sein. Die Map ist auch dementsprechend etwas kleiner, um dieselbe Spielerdichte wie PUBG zu erreichen. Anstatt auf 64km² spielen die Spieler in Virtual Battlegrounds nur auf 16km². Ob dies wirklich ein Nachteil ist, oder die Runden dafür knackiger und spannender werden, können Besitzer einer HTC Vive, Oculus Rift oder Windows-Mixed-Reality-Brille (sofern der für dieses Jahr versprochene SteamVR-Support dann vorhanden ist) im nächsten Jahr herausfinden.
Bei der Steuerung und der Verwendung der Waffen orientieren sich die Entwickler laut eigener Aussage an Onward. Somit wird eine freie Bewegung durch die virtuelle Welt möglich sein.
Wenn ihr vor dem offiziellen Release in das Spiel hineinschnuppern wollt und den Entwicklern unter die Arme greifen möchtet, dann könnt ihr euch hier für die Alpha des Spiels anmelden.
(Quelle: Reddit)