Virtual Reality Toolkit für Unity Entwickler auf Kickstarter
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Wenn ihr Virtual Reality Spiele mit Unity entwickelt, dann seid ihr eventuell bereits über das Virtual Reality Toolkit (VRTK) im Asset-Store gestolpert. Das Kit steht dort kostenlos zum Download bereit und hat aktuell eine Bewertung von 5 Sternen bei 234 Reviews.

Virtual Reality Toolkit für Unity Entwickler auf Kickstarter

Der Vorteil des aktuellen Toolkits ist, dass ihr nicht das Rad neu erfinden müsst. So sind bereits diverse Skripte enthalten, die euch die Fortbewegung im virtuellen Raum, das Aufnehmen von Objekten und Vieles mehr ermöglichen. Doch die Entwickler wollen das Toolkit noch weiter ausbauen und deshalb benötigt das Team eine Finanzspritze für die Version 4.0 der Software.

Die neue Version soll eine Unterstützung für mobile VR Brillen bieten, die Einbindung der HTC Vive Tracker vereinfachen, simple Eingabemethoden für Texte ermöglichen und eine schnelle Lösung gegen Belästigungen im virtuellen Raum schaffen. Dies ist aber nur ein kleiner Auszug aus den geplanten Erweiterungen, denn die Entwickler wollen das Virtual Reality Toolkit zu einem perfekten Tool für alle Entwickler ausbauen. Alle Details findet ihr auf Kickstarter.

Doch auch wenn das Tool eine Finanzierung über Kickstarter benötigt, so soll die Software weiterhin kostenlos bleiben. Es sind aber auch fünf Assets geplant, die separat über den Asset-Store verkauft werden sollen. Dazu gehören professionelle Avatare und Hände, neue Darstellungsformen für das Teleportieren, eine realistische Interaktion mit Waffen und ein ausgeklügeltes Inventar-System.

Wenn ihr das Projekt mit 25 £ unterstützt, dann erhaltet ihr eines der Pro-Assets kostenlos. Wenn ihr sogar 100 £ in das Projekt investiert, dann erhaltet ihr alle vier geplanten Pro-Assets.

Aktuell läuft die Kampagne aber schleppend und es sind nur noch 11 Tage zum Erreichen des Ziels übrig. Insgesamt will der Entwickler 150.000 £ für die Entwicklung haben und bisher kamen erst knapp 30.000 £ aus der Community. Die schlechte Quote liegt wohl kaum am Produkt; eventuell sind die Ziele zu ehrgeizig gesetzt.

Falls ihr das Toolkit testen wollt, dann findet ihr die Anwendung hier im Asset-Store.

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