Einkaufen in VR: Das können Anwender von mit der Software Virtual Saturn für die Oculus Rift und HTC Vive. Dabei beamt einen der Elektronikhändler entweder auf den Planeten Saturn oder in eine Loft in New York. Das Designer-Appartement darf man dabei mit Elektrogeräten wie beispielsweise TVs bestücken, auf dem beringten Planeten sollen vor allem Spieler auf ihre Kosten kommen.
Virtual Saturn: Shoppingtour in VR für Rift und Vive
Immer mehr kommerzielle Anbieter nutzen VR, um Kunden zu locken und neue Zielgruppen zu erschließen. Nun hat der Elektronikmarkt Saturn seine Zelte in der virtuellen Realität aufgeschlagen und will zum Online-Kauf verführen. Auf seiner Webseite zu Virtual Saturn stellt der Markt die Download-Links für die Oculus Rift und HTC Vive zur Verfügung – mit rund 1,6 Gigabyte fallen sie nicht gerade klein aus. Immerhin präsentiert der Händler aber auch einige hundert Produkte in der VR. Die Auswahl fiel wenig überraschend auf die meistverkauften Produkte.
Ganz sinnfrei ist die Übertragung in die virtuelle Realtät nicht – schließlich kann man das Loft mit Geräten bestücken und schauen, wie sich der TV im Wohnzimmer so macht. Klar wäre es noch besser, die eigene Umgebung verwenden zu können – Wink mit dem AR-Zaunphal. Falls man in der virtuellen Realität eine menschliche Beratung wünscht, kann man sich einen Avatar bestellen, der mit einem spricht. Dahinter steht das Callcenter Deutsche Technik Beratung von Media-Saturn. Wenn man sich entschieden hat, die echte Geldbörse zu zücken und etwas Einzukaufen, hinterlässt man am Ende der Shopping-Tour die eigene Email-Adresse und bekommt einen Link zum Webshop von Saturn. Der Warenkorb ist dann mit der Einkaufsliste aus der VR gefüllt.
Wer keine Oculus Rift oder HTC Vive hat, kann das Erlebnis Virtual Saturn auch in den Filialen ausprobieren. Ab Donnerstag, den 23. November geht die Tour durch verschiedene Märkte, die Termine findet ihr ebenfalls auf der Webseite zum Virtual Saturn.