In unserem aktuellen VR Weekly plaudern Chris und Patrick vor allem über hochauflösende VR-Brillen für Prosumer und professionelle Anwender: Die VRHero 5K und HTC Vive Pro. Die VRHero 5K erinnert eher an eine Superheldnmaske, ist aber nicht für Spiele gedacht. Der Hersteller will mit einer beeindruckenden Bildqualität professionelle Anwender locken, einen Batzen Geld hinzublättern. Wie viel Geld man für die HTC Vive Pro investieren muss, ist hingegen noch offen. Ein Schnäppchen wird sie nach jüngsten Informationen wohl nicht werden.
VR Weekly: VR-Brillen für den High-End-Markt
Das untere Ende für ein vollständiges VR-System läutet irgendwann demnächst in diesem Jahr die Oculus Go ein: Das Ziel der Facebook-Tochter ist ehrgeizig, denn man will – endlich – den Massenmarkt mit VR erobern. Ganz anders sieht die Ausrichtung der High-End-Brillen aus, über die Chris und Patrick in unserer wöchentlichen Rückschau reden. Die VRHero 5K bietet eine Auflösung von 2560 x 1440 Pixeln pro Auge und damit horizontal immerhin 5K-Auflösung. Das nutzt der Hersteller, um das Sichtfeld zu erweitern. Im Hands-on spricht Ben Lang von 150 bis 170 Grad. Auf Fresnel-Linsen verzichtet das VR-Headset, was ein klareres Bild ermöglichen soll. Nachteile hat die Brille aber auch, denn die Bildwiederholfrequenz liegt lediglich bei 70 Hz und das Headset wiegt über 1 kg. Bei schnellen Kopfdrehungen bewegt man also ordentlich Masse auf der Hirnschale, was die Immersion negativ beeinflusst.
Leichter wird hingegen die Vive Pro, allerdings soll das VR-Headset teurer werden als die HTC Vive. Der Präsident des chinesischen Herstellers Alvin Wang Graylin gab in einem Interview zu verstehen, dass man mit dem kommenden VR-Headset Prosumer und professionelle Anwender im Blick hat und dementsprechend den Preis höher ansetzt. Wie hoch, bleibt abzuwarten. Graylin verspricht, den offiziellen Verkaufspreis schon bald bekanntzugeben.
Drunkn Bar Fight für PSVR
Schlechte Grafik, geschmackloses Gameplay, Spaß ohne Ende? Klingt nach einem Spiel für Chris. Tatsächlich attestieren Chris und Patrick der virtuellen Kneipenschlägerei Drunkn Bar Fight einen hohen Fun-Faktor, der sich mit zunehmenden Akoholpegel und mehreren Freunden noch gezielt steigern lässt. Der VR-Titel ist auf Steam für PC-Brillen für knapp 12 Euro erhältlich und soll noch im ersten Quartal 2018 für PlayStation VR (PSVR) erscheinen.