Der einfache Low Poly Indy-Titel OlympicVR steht im Steam Store für die HTC Vive bereit. In der schweißtreibenden virtuellen Olympiade darf in sieben „offiziellen“ und vier versteckten Disziplinen allein oder zu mehreren antreten. Bis zum 5. Dezember gibt es 40 Prozent auf den Early-Access-Titel. Dabei setzt zumindest der Sprint offensichtlich auf Walk-O-Motion.
OlympicVR mit Run-O-Motion
Dass man Pfunde in VR verlieren kann, ist schon seit längerer Zeit bekannt. OlympicVR dürfte in dieser Kategorie auch gut mitspielen können, wenn man nach dem Trailer-Video geht. Denn zumindest die Renn-Disziplinen setzen auf Walk-O-Motion – in diesem Fall wohl eher auf Run-O-Motion. Dabei bewegt sich der Spieler fort, indem er oder sie auf der Stelle läuft. Das erste Mal konnten wir diese Methode bei der experimentellen VR-Umsetzung des Sega-Klassikers Sonic The Hedgehog testen.
Insgesamt stehen dem Sportler in OlympicVR elf Disziplinen für bis zu sieben Mitspieler bereit, wobei vier versteckt sind. Die offiziellen Sportarten sind: Sprint-Rennen, Tontaubenschießen, Hürdenlauf, Bogenschießen, Weitsprung, Speerwerfen und Klettern. Letztere Disziplin wird offizielle olympische Sportart bei den Sommerspielen im Jahr 2020 in Tokio. Weiterhin können Wettkämpfer aus drei Schwierigkeitsgraden auswählen.
OlympicVR steht seit heute im Store auf Steam im Early Access bereit. Die Entwickler vermuten, die Vollversion Mitte 2018 fertig zu stellen. Bis dahin haben sie noch einiges an Arbeit vor sich. So wollen sie dem sportlichen Titel beispielsweise neue Multiplayer-Spiel-Modi spendieren. Eine verbesserte AI sowie schönere Musik und Geräuscheffekte stehen ebenfalls auf dem Programm. Wie üblich werden auch die Käufer um Feedback gebeten. Derzeit kann man OlympicsVR mit einem Rabatt von immerhin 40 Prozent erwerben, bis zum 5. Dezember kostet das VR-Spiel 9 Euro. Danach soll der Preis auf 15 Euro steigen.