Die VR-Arcades von Zero Latency sind mittlerweile weltweit expandiert. An insgesamt 25 Orten finden sich die Entertainment-Einrichtungen mit einer Auswahl von verschiedenen Koop-VR-Erfahrungen vor. Ab März eröffnet eine weitere Arcade seine Pforten in München und bringt die High-End-VR-Erfahrung somit nun auch nach Deutschland. Mit im Angebot befindet sich der neue PvP-Shooter Sol Raiders.
Zero Latency – VR-Arcade eröffnet ab März in München
Die Arcades von Zero Latency feiern weltweit Erfolge und bieten mittlerweile insgesamt fünf verschiedene Multiplayer-VR-Erfahrungen für bis zu acht Spieler an. Zum Angebot zählen die Koop-Shooter Zombie Survival, Singularity, Outbreak Origins sowie das Rätselspiel Engineerium.
Dank eines Rucksack-PC-Systems wird den Spielern absolute Bewegungsfreiheit ohne störende Kabel auf einer Spielfläche von ca. 160 Quadratmetern gewährleistet. Nun machen die VR-Arcades den Sprung nach Deutschland und bieten in München die erste offizielle Filiale im Neufahrner Gewerbepark an. Ab dem 1. März öffnet die Zero-Latency-Arcade Tür und Tor für Besucher, um das High-End-Angebot für Besucher bereitzustellen. Eine Spielsession dauert je 30 Minuten und schlägt mit 39 Euro zu buche.
Ein recht teures Vergnügen, welches sich allerdings nicht sonderlich von den weltweiten Preisen unterscheidet. Die internationalen Gäste lassen sich davon bisher nicht abschrecken, denn die Besucherzahlen steigen seit den letzten drei Jahren kontinuierlich an. So sollen laut Angaben der Betreiber alleine im letzten Jahr insgesamt 300.000 Spieler die weltweiten VR-Einrichtungen besucht haben.
Auch wir haben die VR-Arcades bereits ausprobiert. Was euch darin erwartet, erfahrt ihr hier.
Zero Latency – Neuer VR-Shooter “Sol Raiders” im Angebot
Neben den bereits veröffentlichten Koop-Erfahrungen steht zum Startschuss in Deutschland ebenso der neue PvP-Multiplayer-Shooter Sol Raiders bereit. Darin treten die Spieler in Vier-gegen-Vier-Konstellationen gegeneinander an, um ihr taktisches Geschick sowie ihr Können am Lasergewehr unter Beweis zu stellen.
Die Journalisten von Road to VR konnten die kommende VR-Erfahrung bereits im Vorfeld austesten und berichten über das Erlebnis. Ziel des Spiels ist es, neben Abschüssen der gegnerischen Fraktion ein kugelförmiges Objekt in der Mitte zur Karte zu zerstören, um die Runde für sich zu entscheiden. Insgesamt drei verschiedene Maps mit verzweigten Durchgängen und Wänden stehen dabei zur Auswahl. Zur Ausstattung zählt neben dem Rucksack-System mitsamt VR-Brille ein Plastikgewehr als Controller.
Wenn ein Spieler ausgeschaltet wird, muss er, ähnlich wie bei einer Partie Lasertag zunächst zum Startpunkt der Karte zurücklaufen, um zu respawnen. Dafür wird er in eine Paralleldimension, den Rift, befördert. Innerhalb dieses Zeitraums kann er nicht am Spielgeschehen teilnehmen, dafür werden sämtliche Mitspieler in astraler Form durch die Wände für ihn sichtbar. Nach der Rückkehr ins Spiel endet dieser Effekt. Dadurch sollen Kollisionen mit Mitspielern in der realen Welt vermieden werden.
Weiter wird die Verletzungsgefahr reduziert, indem die In-Game-Avatare sowie die Umgebungsdetails größer dargestellt werden als ihre physischen Gegenstücke. Dadurch werden Plattformen und Etagen simuliert, welche in der realen Welt nicht vorhanden sind und der gesamte Raum wirkt eindrucksvoller. Das System soll laut dem Tester äußerst effektiv sein und ein immersives Spielgefühl erzeugen.
Auch langfristig soll das Spielkonzept überzeugen und sogar seinen Weg in die eSports-Szene finden. So plant CEO Tim Ruse bereits Möglichkeiten zur Umsetzung, wenn der Shooter genug Aufmerksamkeit erhält.
Sol Raiders zieht ab 9. Februar in die weltweiten Arcades von Zero Latency ein.
(Quellen: Road to VR | Videos: Zero Latency YouTube)